Alle unsere Pflegeprodukte sind von uns handgemacht in Balingen. Wir entscheiden uns bewusst dagegen Produkte produzieren zu lassen oder gar fertige Produkte einzukaufen und weiter zu verkaufen. Uns ist ein kleines aber feines handgefertigtes Sortiment lieber als ein großes Sortiment voller Produkte, die wir nicht zu 100 % kennen und lieben.
2. Nur Produkte, die wir selbst benutzenWir verkaufen ausschließlich Produkte hinter denen wir voll und ganz stehen. Alle Produkte benutzten wir regelmäßig selbst. In unsere Produkte kommen keine Inhaltsstoffe, die wir nicht selbst auf unserer Haut oder unseren Haaren möchten.
3. TransparenzUnser Ziel ist es, dass Kunden einen Einblick in unsere Arbeit bekommen und uns kennen lernen. Es ist uns wichtig, dass ihr auch seht wer hinter euren Produkten steht. Wir möchten gern alle mitnehmen in unsere Produktion und auch dass alle Inhaltsstoffe bekannt und verständlich erklärt sind.
4. TierwohlWir lieben Tiere und verurteilen jegliche Tierquälerei. Deshalb ist es uns sehr wichtig, dass keiner unserer Rohstoffe an Tieren getestet wurde. Für unsere Produkte und alle Inhaltsstoffe werden weder Tierversuche durchgeführt noch in Auftrag gegeben.
Außerdem benutzen wir keine nicht-vegetarischen Inhaltsstoffe wie zum Beispiel tierische Fette, Lanolin (Wollfett) oder Seide, die sonst häufig in Kosmetik benutzt werden.
Eine Seife stellen wir mit Kuhmilch her, diese Milch beziehen wir bewusst regional und in Bio Qualität.
Für mich persönlich ist das ein sehr wichtiges Thema, da ich mich selbst hauptsächlich vegan / vegetarisch ernähre und selbst keine tierischen Fette oder ähnliches in meinen Produkten haben möchte.
5. So nachhaltig wie für uns möglich
Wir achten in unserem gesamten Handeln sehr auf Nachhaltigkeit. Das bedeutet für uns, dass wir nicht nur dort nachhaltig handeln wo es unsere Kunden sehen, sondern dass wir auch im Einkauf, im Verbrauch der Rohstoffe und unserem privaten Alltag darauf achten. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir alle Rezepte so angepasst haben, dass wir die meisten Rohstoffe für mehrere Produkte brauchen und somit keine Rohstoffe ablaufen und weggeworfen werden. Außerdem achten wir darauf auch in der Produktion so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Ebenfalls werfen wir keine Testprodukte oder Muster weg, sondern benutzen diese selbst, da sie meist nur nicht perfekt aussehen.
Uns ist bewusst, dass es egal wie nachhaltig man handelt noch Luft nach oben gibt. So könnten wir natürlich ausschließlich Bio-Rohstoffe einkaufen, aber leider mussten wir feststellen, dass dann fast keiner mehr bereit wäre den Preis für unsere Produkte zu zahlen. Somit haben wir einen Kompromiss gefunden und achten vor allem bei kritischen Rohstoffen sehr genau auf die Herkunft.
6. Stetige Verbesserung
Die Seifen-Bar ist ein stetiger Prozess. Das bedeutet nicht nur, dass wir neue tolle Produkte entwickeln möchten, sondern auch, dass wir uns immer mehr Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit, Tierschutz und soziale Verantwortung machen und täglich dazulernen. Wir machen sicherlich nicht alles perfekt und verändern allein nicht die Welt – aber für uns zählt jeder kleine Schritt in die richtige Richtung. Wir sind jedenfalls fest entschlossen immer in diese Richtung zu gehen.
]]>Eigentlich schon: Seit 2004 darf Kosmetika in Deutschland nicht mehr an Tieren getestet werden. Seit 2013 darf Kosmetik, die an Tieren getestet wurde, in der gesamten EU nicht mehr verkauft werden. Auch die einzelnen Inhaltsstoffe dürfen nicht getestet werden.
Das Problem ist aber, dass sich unterschiedliche Richtlinien widersprechen:
Laut der Kosmetikverordnung dürfen keine Daten zum Sicherheitsnachweis von Kosmetika und den Inhaltsstoffen aus Tierversuchen stammen. Das wird oft als ein Verbot von Tierversuchen für Kosmetika interpretiert. Das ist an für sich gut, aber es betrifft nur Stoffe die ausschließlich für Kosmetika verwendet werden. Das sind gerade mal ungefähr 10 % der gesamten Inhaltsstoffe. Für die anderen gilt die Chemikalienverordnung REACH, diese verlangt für viele Inhaltsstoffe trotzdem Tierversuche. Das bedeutet, dass die Rohstoffe teilweise trotzdem an Tieren getestet werden, da die REACH Verordnung die Kosmetikverordnung untergräbt.
Das bedeutet also, dass auch in der EU Tierversuche für kosmetische Rohstoffe durchgeführt werden.
Des Weiteren verkaufen auch viele Kosmetikunternehmen ihre Produkte weltweit und in China gilt zum Beispiel eine Tierversuchsvorschrift. Solange die Tests nicht ausdrücklich gemacht wurden, um die Sicherheit in der EU nachzuweisen, können die Unternehmen ihre Produkte im Ausland testen und zulassen und trotzdem in der EU verkaufen.
Unternehmen können sich trotz rechtlicher Hürden dafür entscheiden Produkte ohne Tierversuche herzustellen und vor allem auch nur Rohstoffe einzukaufen, die nicht mehr an Tieren getestet werden. Beim Kauf von Kosmetikprodukten kann man mit seiner Entscheidung gegen Tierversuche einen großen Teil dazu beitragen und ein Signal an die Unternehmen senden. Kunden können darauf achten, ob die Firmen eine Tierversuchsfrei-Zertifizierung haben. Auf der PETA-Website kann man nach Firmen suchen oder eine Liste tierversuchsfreier Kosmetika finden. Es gibt natürlich auch Firmen die tierversuchsfrei arbeiten, aber keine Zertifizierung haben, da es unter anderem auch mit Kosten und Arbeit verbunden ist, sich zertifizieren zu lassen. Diese Firmen kann man direkt anschreiben und nachfragen.
Aufpassen sollte man aber bei Sätzen wie : „Wir führen keine Tierversuche durch“ oder „Unsere Produkte werden nicht an Tieren getestet“. Das heißt nämlich nicht, dass die Firmen keine Tierversuche in Auftrag geben oder die Rohstoffe getestet werden.
Wenn du unser nachhaltiges und tierversuchsfreies Unternehmen unterstützen möchtest und vor allem auch Lust auf tolle Produkte hast, dann kannst du vom 17.04.2022 bis zum 24.04.2022 mit dem Rabattcode: "ostern" 20 % sparen.
Gebe den Rabattcode entweder am Ende deiner Bestellung ein oder klicke auf diesen Link:
Das „PETA Approved Global Animal Test Policy“-Siegel bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt der Produktentwicklung Tierversuche durchgeführt wurden oder in Auftrag gegebenen wurden, weder für die Produkte selbst noch für die Rohstoffe.
Wie bei all unserem Handeln ist unser Motto: Nur einzukaufen und zu verkaufen was wir uns privat wünschen und selbst gerne und mit guten Gewissen benutzten.
Es ist uns ganz klar, dass für unsere Produkte keine Tierversuche durchgeführt werden. Deshalb war es uns auch wichtig, dass wir unsere Rohstoffe beziehungsweise Lieferanten dahingehend überprüfen und uns durch PETA zertifizieren lassen. Durch die Zertifizierung hoffen wir auch ein Zeichen gegen Tierversuche setzen zu können und darauf aufmerksam zu machen, dass immer noch unnötig Tierversuche für Kosmetik durchgeführt werden.
Quellen:
https://www.peta.de/themen/faq-tierversuche-kosmetik/
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/tierversuche/kosmetik/118
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Seife wird aus Ölen und Fetten hergestellt und mit Natriumhydroxid verseift. Das Fett wird dabei in Glycerin und Alkalisalze zerlegt. Das Positive bei dieser Art der Seifen-Herstellung ist, dass das Glycerin in der Seife verbleibt, da es sehr pflegend ist.
Bei den meisten Seifen wird eine bewusste Überfettung geschaffen. Das bedeutet, dass nicht alle Öle und Fette verseift werden, sondern eine gewisse Menge in der Seife erhalten bleibt, die nicht mit dem Natriumhydroxid reagiert und somit dafür sorgt, dass Haut und Haar nicht austrocknen und gepflegt werden.
Seifen haben von Natur aus einen höheren PH-Wert als die Haut, dies würde die Haut womöglich austrocknen und kann durch die Überfettung verhindert werden. Unsere Haarseife Hairycane hat zum Beispiel eine hohe Überfettung mit 6 %. Dies ist sehr pflegend für die Haare.
Haarseife ist die natürlichste Alternative für die Haarwäsche, allerdings muss man sich an Haarseife gewöhnen und die richtige Anwendung beachten. Wie du sie benutzt erfährst du in den nächsten Punkten.
Wie benutzt du Haarseife richtig?
Wozu eine saure Rinse?
Durch eine saure Rinse wird der PH-Wert deiner Haare und deiner Kopfhaus ausgeglichen. Besonders bei harten und kalkhaltigem Wasser empfiehlt es sich eine saure Rinse zu machen. Eine saure Rinse bringt fettige Kopfhaut ins Gleichgewicht, hilft bei juckender und schuppiger Kopfhaut, erleichtert das Kämmen und macht die Haare glänzend.
Woraus besteht die saure Rinse?
Ganz einfach: Mische 1-2 Esslöffel Apfelessig mit einem Liter kaltem Wasser und spüle damit deine Haare nach dem Waschen. Spüle danach deine Haare nicht mehr mit Wasser aus. Keine Sorge, der Geruch verschwindet sehr schnell wieder.
Wieso die Haare mit kalten Wasser abspülen?
Dies ist kein Muss bei der Benutzung einer Haarseife, sondern ein allgemeiner Tipp, der mir geholfen hat. Durch das kalte Wasser werden die Haare weniger schnell fettig, da warmes Wasser die Talgproduktion anregt. Außerdem sehen die Haare nach den kalten Brause glänzender aus und fühlen sich weicher an – probiere es doch einfach mal aus.
Deine Haare fühlen sich nach der Wäsche ölig oder fettig an?
Wenn du Haarseife die ersten Male benutzt kann es sein, dass sich deine Haare noch an die Seife gewöhnen müssen. Dass sich deine Haare ölig anfühlen ist nichts außergewöhnliches und kann ein gutes Zeichen sein. Deine Haare brauchen Zeit um sich umzustellen. Die synthetischen Inhaltsstoffe die du vorher benutzt hast werden herausgewaschen. Also gebe nicht sofort auf und unterbreche diese unangenehme Phase nicht. Es kann 1-3 Wochen dauern bis sich deine Haare daran gewöhnt haben.
Überprüfe aber unbedingt auch, ob du die Haarseife richtig benutzt. Wie oben beschrieben kann das ölige Gefühl auch dadurch entstehen, dass du die Seife nicht stark genug aufgeschäumt hast.
Dein Haar fühlt sich nach der Wäsche stumpf an?
Kurz nach der Wäsche fühlt sich das Haar oft stumpf oder sogar strohig an, das ist aber ganz normal, da sich die Haaroberfläche bei Kontakt mit Wasser natürlich aufstellt, nach wenigen Stunden legt sich das Gefühlt wieder und je öfter man Haarseife benutzt wird es angenehmer und man muss die Haare außerdem seltener waschen– es gehört etwas Geduld dazu.
Du hast noch weitere Fragen zur Haarseife oder anderen Produkten?
Wir freuen uns sehr über deine Nachricht:
E-Mail: patrice.pfeffer@seifen-bar.de
Instagram: seifen.bar
Facebook: Seifen-Bar
]]>In meinen Produkten benutze ich am liebsten ätherische Öle und wenn ich einen Duft liebend gerne möchte, aber es keine ätherischen Öle gibt, benutze ich Parfümöle.
Was der Unterschied zwischen ätherischen Ölen und Parfümölen ist und wann und warum ich zu einer der beiden Alternativen greife, möchte ich euch hier gerne erklären.
Ätherische Öle werden aus Pflanzen gewonnen, zum Beispiel aus den Blüten, den Blättern, der Rinde oder aus Harzen. Parfümöle werden in Laboren hergestellt und sind deshalb nicht naturbedingt begrenzt.
Menschen können sowohl auf synthetische, als auch natürliche Duftstoffe allergisch reagieren. Ätherische Öle sind vor allem für Babys und Kinder nicht geeignet. Auch bei Schwangeren gibt es einige ätherische Öle auf die man verzichten sollte. Für die Auslösung einer Allergie macht es keinen Unterschied, ob die Düfte natürlich oder künstlich hergestellt wurden. Die Allergenen Stoffe sind immer in der INCI-Deklarierung angegeben.
Natürliche Duftstoffe sind eher unaufdringlich und verfälschen dadurch unseren Geruchsinn nicht. Ätherische Öle können aber viel mehr als nur gut riechen. Sie bündeln die Kraft der Pflanzen, können die Haut mit Nährstoffen versorgen und haben zum Teil entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen. Diese Vorteile der ätherischen Öle setzte ich in meinen Seifen ganz bewusst ein. Auch auf die Psyche können ätherische Öle positive Auswirkungen haben, zum Beispiel wirkt Lavendelöl sehr beruhigend und ätherische Öle aus Zitrusfrüchten stimmungsaufhellend.
Ich bin aus diesen Gründen ein großer Fan der ätherischen Öle – wieso benutze ich dann trotzdem manchmal Parfümöle?
Das ist eigentlich ganz einfach und zwar liebe ich die Vielfalt der Düfte – es gibt eben keine natürlichen, starken Kokos-, Bananen-, oder Schokoladendüfte, die sich in einer Seife gut halten.
Das Fazit für unsere Seifen-Bar ist, dass wir, wann immer es möglich und für uns sinnvoll ist, ätherische Öle benutzen. Aber wenn wir einen bestimmten Duft möchten, der als natürlicher Duft nicht verfügbar ist, greifen wir auf Parfümöle zurück. Im Grunde entstehen unsere Ideen und Rezepte immer auf unseren eigenen Wünschen für die Kosmetik, die wir auch selbst gerne verwenden.
]]>Diese extra Küche dient ausschließlich der Herstellung unserer von Hand kaltgerührten Naturseifen. Heute möchte ich euch mit einem kurzen Video in unsere Produktion mitnehmen und euch erklären, wie Naturseifen hergestellt werden.
„Richtige“ Seifen bestehen aus einer Lauge (Natron- und Kalilauge), die mit Fetten verseift. Dabei entstehen Glycerin und Alkalisalze. Die Basis aller Seifen sind Fette und Öle. Vor allem in der Massenproduktion werden Seifen oft auf Basis tierischer Fette hergestellt. Dieser Talg ist besonders günstig, da es sich um Schlachtabfälle handelt. Um den Geruch zu überdecken wird den Seifen häufig eine sehr große Menge Parfüm hinzugefügt. Naturseifen werden mit pflanzlichen Fetten und Ölen hergestellt und kommen ohne oder mit sehr wenig Parfüm aus und werden hauptsächlich mit ätherischen Ölen parfümiert.
Kernseife ist sicherlich jedem ein Begriff. Sie wird entweder auf Basis pflanzlicher oder tierischer Fette hergestellt. Das bei der Verseifung natürlich entstandene Glycerin, welches die Haut pflegt, wird abgeschieden, sodass nur die reine Seife übrigbleibt. Vielleicht habt ihr auch schon einmal von Gallseife gehört. Das ist ebenfalls Kernseife, der Rindergalle hinzugefügt wird, um die Reinigungskraft zu verstärken. Die am weitesten verbreitete Seife ist Feinseife. Sie ist genau genommen auch Kernseife, denn auch hier ist kein Glycerin mehr enthalten. Allerdings riecht sie gut und sieht gut aus, denn es werden Parfüm und Farbstoffe verwendet. Tierische Fette erkennt ihr übrigens unter dem Inhaltsstoff „Sodium tallowate“.
Doch die meisten „Seifen“ und Duschgels, die verkauft werden sind eigentlich keine klassischen Seifen, sondern enthalten synthetisch hergestellte waschaktive Substanzen und meistens Verdickungs- und Konservierungsstoffe (vor allem bei den flüssigen Varianten). Falls ihr in einer Inhaltsangabe also zusätzlich „Glycerin“ oder ein Tensid „Sodium...“ seht, handelt es sich nicht um klassische Seife.
Unsere Naturseifen bestehen ausschließlich aus pflanzlichen Fetten die mit einer Lauge (NaOH) verseift werden. Die fertige Seife enthält kein NaOH mehr, denn die Lauge verbindet sich mit den Fettsäuren zur Seife. Daher ist das Verhältnis aus Lauge und Fett sehr wichtig und muss sehr genau ausgerechnet und später abgewogen werden. Die ersten Schritte bei der Seifenherstellung sind also alle Inhaltsstoffe genau abzuwiegen. Zuerst werden die flüssigen Öle wie zum Beispiel Olivenöl oder Rapsöl abgewogen. Danach werden die festen Fette, wie Kakaobutter oder Sheabutter, abgewogen und langsam geschmolzen. In der Zwischenzeit wird das NaOH abgewogen. Dieses muss in einer Flüssigkeit zur Lauge angerührt werden. Als Flüssigkeit verwenden wir destilliertes Wasser, Kräutertee oder auch Bio-Milch. Die Lauge wird sehr schnell heiß und es bilden sich Dämpfe. Deshalb benötigen wir eine Schutzbrille und Handschuhe. Nun messen wir die zusätzlichen Zutaten ab. Dabei handelt es sich zum Beispiel um ätherische Öle, Kräuter und Rückfetter. Rückfetter sind sehr hochwertige Öle, die erst nach der Verseifung hinzugegeben werden und somit nicht verseift werden und zur Pflege und Rückfettung der Haut erhalten bleiben. Wenn die Lauge und Öle etwas abgekühlt sind und die richtige Temperatur haben, wird die Lauge zu den Ölen gegeben und das Gemisch wird mithilfe eines Stabmixers angedickt. Sobald die Masse etwas dicker ist, werden die zusätzlichen Zutaten dazugegeben und die Seife kann in Blöcke oder Formen gegossen werden. Nun wird die Seife mit Handtüchern abgedeckt und ruht einen Tag, bevor sie aus den Formen genommen und eventuell geschnitten wird. Die meisten Seifen bearbeiten wir noch etwas nach, damit es keine scharfen Kanten gibt und die Seifen gut in der Hand liegen. Nun müssen die Seifen zwischen 4 und 8 Wochen gelagert werden, in dieser Zeit wird die Seife härter und milder.
Vor wenigen Tagen haben wir unseren Onlineshop für Naturseifen und Naturkosmetik öffentlich gemacht. Bis jetzt arbeiten wir seit 8 Monaten an der Seifen-Bar – ich will euch in diesem Blog-Beitrag gern in unser kleines Unternehmen mitnehmen und erzählen, was wir bereits geschafft haben und was unsere Pläne für die Seifen-Bar sind.
]]>Um ehrlich zu sein ist es gar nicht einfach und meiner Meinung nach auch fast unmöglich komplett auf Plastikmüll zu verzichten, dennoch macht es Sinn seinen Plastik-Konsum zu überdenken und einzusparen was möglich ist - vor allem im Badezimmer ist es durch Feste- statt Flüssigseife und Shampoo einfach Plastik zu sparen. Ausgewählte Naturseifen sparen Plastik sowohl bei den Verpackungen als auch in den Inhaltsstoffen.
Haarseifen und Shampoo-Bars liegen immer mehr im Trend und das mit gutem Grund: Durch die Nutzung der festen Alternative lässt sich praktisch Verpackungsmüll und Plastik einsparen, da die Stücke unverpackt oder in Papier verkauft werden können.
Ein weiterer Vorteil der festen Shampoos und Seifen ist, dass sie ergiebiger sind, da sie nicht mit Wasser gestreckt sind und keine Reste in der Verpackung verbleiben. Außerdem können sie zum Beispiel geschickt mit in den Urlaub genommen werden, da sie nicht auslaufen können.